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Montag, 17. August 2020

Baureihe - 50 - Bauartunterschiede

Mit 3159 gelieferten Exemplaren, davon 3146 für die Deutschen Reichsbahn, ist die Baureihe 50 die meistgebaute Einheitslok.

 Die aus der BR 50 abgeleitete Kriegslok Baureihe 52 kommt zwar auf mehr als die doppelte Stückzahl, war aber eindeutig keine Einheitslok, da für sie andere Beschaffungs- und Einsatzbedingungen vorgegeben waren. 

Technisch (und optisch) ist der Übergang zwischen den beiden Baureihen allerdings fließend und die Maschinen der letzten Bauserien BR 50 sahen auch schon fast wie 52er aus. In mehreren Stufen wurde die Konstruktion immer weiter vereinfacht und die Loks der letzten Lieferlose auch offiziell als "Übergangs-Kriegslokomotiven" (ÜK) bezeichnet.

Zur DB kamen nach Kriegsende 2489 Lokomotiven und bei der Einführung der neuen Nummern zum 01.01.68 enthielt der amtliche Umzeichnungsplan immerhin noch 1444 Maschinen.

Bei diesen Stückzahlen, der Liefer Geschichte und angesichts der Tatsache, dass die DB zahlreiche noch brauchbare Bauteile der frühzeitig aus dem Verkehr gezogenen BR 52 in den Loks der BR 50 weiter verwendete, ist es nicht verwunderlich, dass die BR 50 in zahlreichen Varianten daher kam - so vielen, dass man leicht den Eindruck bekommen konnte, keine Lok gliche einer anderen, was de facto natürlich nicht stimmte. Aber auch wenn nicht jede theoretisch mögliche Kombination von Merkmalen wirklich vorkam, eine riesige Fülle von Varianten gab es schon, die hier natürlich nicht alle vorgestellt werden können, ohne den Rahmen dieser Seite zu sprengen. Ich beschränke mich deshalb auf die Vorstellung aller mir bekannten Einzelmerkmale, und das auch nur bezogen auf Maschinen der DB ab 01.01.68.

Die einzigen ausnahmslos bei allen Loks dieses Zeitraums vorhandenen Merkmale waren die kleinen Witte-Windleitbleche und das DB Logo am Führerhaus. Nahezu abgeschlossen war die Ausrüstung der Loks mit engem Schlot, neuen Lampen und Indusi, weshalb ich darauf verzichte, diese Merkmale gesondert zu betrachten.

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